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Wechselkurs und Währung

In Venezuela zahlt man mit dem Befreier Simón Bolívar - seit diversen Abwertungen nur noch in der Mehrzahl gebräuchlich: Bolivares (Bs.). Im Gegensatz zu seiner politischen Aufwertung unter Hugo Chávez befindet sich sein monetärer Wert seit 15 Jahren auf Talfahrt. Chávez hat die Bindung des Bolívars an den US-Dollar aufgehoben und einen festen Wechselkurs eingeführt.

Staatlich festgesetzter Wechselkurs: US-$ 1 = Bs. 2150 (Stand 06/2006)
Diesen Wechselkurs erhaltet ihr in Wechselstuben und Banken, auch an Bankautomaten und in Hotels oder Restaurants, in denen ihr mit Kreditkarte zahlt. Alle Preisangeben im caiman Reiseführer orientieren sich an dem staatlich festgesetzten Wechselkurs.

Inoffizieller Wechselkurs: Momentan liegt der Schwarzmarktkurs für Bares 10-15% über dem offiziellen Wechselkurs, der für Travellerschecks etwas darunter. Das kann sich aber von einem auf den anderen Tag ändern und hängt zudem davon ab, wo man sich im Land gerade befindet. Tauschen auf dem Schwarzmarkt ist natürlich illegal. Die Strafen sind saftig und die Chance an Betrüger zu geraten groß. Tauscht daher nur in Situationen, die euch koscher vorkommen. So könnte man beispielsweise Erkundigungen in seiner Posada oder Hotel einholen. Auf keinen Fall am Flughafen bei einem fliegenden Wechsler tauschen!

Devisen: Viele Veranstalter von Touren akzeptieren keine Bs., oder sie erhöhen den Preis um die Marge des inoffiziellen zum offiziellen Wechselkurses, falls man mit Bs. zahlen möchte. Daher lohnt es sich US-Dollar mitzunehmen und Travellerschecks. Plant ihr beispielsweise vor Reiseantritt mit einem bestimmten Anbieter Touren zu unternehmen, so haben diese oftmals Bankverbindungen in Deutschland, Schweiz oder Österreich und ihr könnt das Geld im Vorfeld einfach überweisen.