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[Los Llanos] [Klima] [Tierliste] [Angebotene Touren] [Vor-/Nachteile der Touren]
[Camps] [Tourverlauf] [Bildergalerie] - [Weiter in den Staat Amazonas]

Los Llanos (Amazonas)

Alexander von Humboldt erklimmt den letzten Hügel, dann fällt sein Blick auf die unendliche Weite der Steppe und auf das hohe sich im Wind auf- und abwiegende Gras, das sich wellenförmig bis an den Horizont ausdehnt. Das Weltmeer, so scheint es ihm, habe sich vor ihm ausgebreitet. Und er bewahrt diesen Moment für die Menschheit, indem er ihn niederschreibt.

Die poetisch-wissenschaftlichen Werke Humboldts und Auszüge aus diesen, die in geografischen Zeitschriften und vor allem in Erdkundebüchern für den Schulunterricht abgedruckt wurden, sorgten im 19. Jahrhundert für einen hohen Bekanntheitsgrad des Gebiets der Llanos in Deutschland. Anfang des 20. Jahrhunderts gerieten Los Llanos wieder in Vergessenheit und erst seit Mitte der neunziger Jahre wird die Steppe nach und nach für den Tourismus erschlossen. Und so ist die Gegend, in der Wildpferde der untergehenden Sonne entgegen galoppieren, sich Kaiman und Ameisenbär gute Nacht wünschen, Anakondas die Straße kreuzen und in den Flüssen rosafarbene Orinokodelfine nach Piranhas fischen, für Venezuela-Urlauber absolutes Topziel.

Ausgangspunkt für Reisen in Los Llanos ist die Stadt Mérida in den Anden. Da ein Aufenthalt in der Steppe auf eigene Faust kaum zu bewerkstelligen ist - die Camps sind schwierig zu erreichen und für Individualtouristen erheblich teuerer - wendet man sich an eine der zahlreichen Agenturen in Mérida. Eine Los Llanos-Tour dauert 3-4 Tage und endet je nach Wunsch des Reisenden wieder in Mérida oder in Barinas (Flughafen und Busterminal zur Weiterreise nach Caracas oder Ciudad Bolívar).



Klima, Bodenbeschaffenheit und Vegetation
In den niederen Llanos ist das flache Land mit weiten Wiesen und niederen Büschen überzogen. Links und rechts der Flussläufe haben sich Galeriewälder geformt. In der Regenzeit sind die Ebenen anfällig für Überschwemmungen, was aufgrund der ausgeprägten Regenfälle von April bis Oktober häufig vorkommt. Die vorherrschende Farbe der Vegetation ist grün. Mit dem abrupten Übergang zur Trockenzeit weicht das Grün diversen Brauntönen, die Erde trocknet aus und den Lehmboden durchziehen Risse.

Die Durchschnittstemperatur beträgt 27°C. In der heißen Trockenzeit steigt sie auf über 30°C, in der kühleren nassen Zeit fällt sie bis auf 22°C.



Tierliste Los Llanos
Brillenkaiman (Bava), Orinoko-Krokodil
Anakonda, Boa Constriktor, Puffotter, Klapperschlange
Großer und kleiner Ameisenbär, Gürteltier
Ozelot, Jaguar, Puma, Fuchs, Waschbär
Weißwedelhirsch, Wasserschwein (Capybara, Chigüire)
Großer Fischotter, Seekuh
Süßwasser Delfin, Piranha (Caribe), Zitteraal, Stachelrochen
Kapuzineraffe, Roter Brüllaffe
Aras, Loros, Loritos
Jaribu-Storch, Ibise, Reiher, Kormorane
Kaninchen-Eulen, Adler, Milane



Angebote Touren
Unterschiede der angebotenen Touren
Grundsätzlich sind zwei Arten von Touren in Los Llanos zu unterscheiden: Eine einfache Tour (4 Tage), die sich zwischen US-$ 120 und 200 bewegt und eine komfortable Tour (2-4 Tage), die zwischen US-$ 290 und 500 kostet.

Gemeinsame Leistungen
Die einfache wie auch die komfortable Tour beinhalten den Transfer ab/bis Mérida, ausreichend Verpflegung und nicht alkoholische Getränke, 2-4 Ausflüge vor Ort (per Jeep und Boot, teilweise per Pferd).



Vor- und Nachteile der beiden Tourtypen
Einfache Tour
  • Die Camps mit Hängemattenlagern (10-20 Hängematten unter einem Dach) sind geselliger. Zum Austausch über das Erlebte, aber auch aufgrund des fehlenden Privatraumes ist der Wunsch nach einem Bier in der Runde der Mitreisenden groß und nicht selten werden die Nächte länger.
  • Die meist wenigen sanitären Anlagen werden gemeinsam genutzt und ihre Sauberkeit hat nicht die höchste Priorität (von Camp zu Camp verschieden).
  • Der Wunsch der Reisenden eine Anakonda aufzuspüren, war bis vor vier Jahren noch eine echte Herausforderung. Heute sind die Gruppen, die in die Llanos reisen aber so zahlreich, dass die Orte, an denen eine Anakonda gesichtet wird, den lokalen Guides bekannt sind. So kommt es vor, dass eine Anakonda mehrmals an einem Tag aus dem Schlamm gezogen wird, um sie den Touristen zu präsentieren.
  • Zu Stoßzeiten, die nicht unbedingt vorhersehbar sind, außer es handelt sich um Weihnachten oder Ostern, sind die Camps oft recht voll. Teilweise bietet ein Camp bis zu 60 Hängematten an. Zudem befinden sich die Camps der einfachen Tour fast alle in unmittelbarer Nähe zueinander, so dass sie auch die gleichen Ausflüge fahren.
  • Die Anzahl der Tourteilnehmer liegt meist bei 6-10 Personen.
Fazit: Die einfachen Touren machen Spaß und bieten reichlich Tierwelt, aber sie stehen und fallen mit dem Guide und dem Auto des Guides. Der Guide braucht gute Kontakte vor Ort und muss sich auskennen mit der Organisation der Boote und Pferde, vor allem zu Stoßzeiten. Auch wird ein erfahrener Guide keine müde Anakonda quälen, sondern nur anhalten, wenn die größte Schlage der Welt die Straße kreuzt. Das Auto sollte nicht nur den Transfer in die Llanos überstehen, sondern auch die Jeepsafari und Transporte vor Ort. Grundsätzlich fahren die erfahren Guides die etwas teureren Touren (ab US-$ 160) . Wichtig ist zudem (für die einfachen Camps), dass sich das Camp in den niederen Llanos, in der Nähe des Caño Guaritico Flusses befindet, da in den hohen Llanos, die bereits bei Barinas beginnen, die Tierwelt spärlicher ist.

Komfortable Tour
  • Ziele der komfortablen Touren sind die Hatos (Ranch) El Frío und El Cedral. Das Hato El Frío wirkt natürlicher, weniger künstlich angelegt. Das Hato El Cedral bietet mehr Komfort und einen Pool, ist dem entsprechend auch teuer.
  • Beide Ranches schützen und respektieren die wilden Tiere und verspeisen sie nicht. Die Anzahl der Capybaras, Raubvögel, Schildkröten und Kaimane ist daher riesig.
  • Zudem kommt man den Tieren sehr nahe, so dass selbst Kameras mit wenig Zoom ausreichen, um gute Tier-Portraits zu schießen.
  • Während sich in den einfachen Camps das Beobachten aller Tiere in den Regenmonaten sehr schwierig gestaltet, da sich die Wasserlöcher zu Seen verbinden, zeigt sich die Tierwelt den Besuchen der komfortablen Camps immer noch zahlreich.
  • Die Ausflüge werden mit speziell präparierten Safari-Jeeps unternommen, in denen die Besuche höher als in einem normalen Jeep sitzen und einen besseren Blick auf die Landschaft erhalten.
  • Die Anzahl der Tourteilnehmer beginnt ab 2 Personen.
Fazit: Wer zur intensiven Beobachtung der Tiere, gegebenenfalls auch zum Foto schießen, in die Llanos kommt, sollte sich für eine der komfortablen Varianten entscheiden.



Camps
Einfache Tour
Die Camps heißen: Viviano, Bariga, Chepina, Licandro... Da es keine großen Unterschiede bezüglich des Komforts zwischen den einfachen Hängematten-Camps gibt und sich der Ausbau der Anlagen und das Entstehen neuer Anlagen permanent weiterentwickelt, sollen keine Favoriten unter den Camps genannt werden. Wichtig ist nur, dass sie sich in den niedrigen Llanos (Llanos bajos) am Caño Guaritica Fluss befinden. Am Besten erfährt man den aktuellen Stand der Dinge bei anderen Reisenden. Diese informieren zudem über die Qualität ihres Guides.

Komfortable Tour
Hato El Frío: Neben dem Betrieb als Viehranch ist das Hato El Frío auch Biologische Station des WWF, das seit 20 Jahren als Hauptprojekt die Wiederansiedlung des fast ausgestorbenen Orinoko-Krokodils in den Llanos verfolgt. Im Laufe der Zeit ist es den Biologen gelungen, 600 Exemplare auszuwildern, die sich nun zumeist auf dem geschützten Gelände des Hato el Frio weiter vermehren. Der Erlös aus den Besuchen im Hato el Frio kommt diesem und weiteren Projekten der biologischen Station zugute und sichert ihren Fortbestand. Zurzeit steht das Hato El Frío unter der Leitung des madrilenen Biologen Rafael Antelo, dessen Forschungsgebiet das Orinoko-Krokodil ist, über das er gerade seine Abschlussarbeit verfasst.

Je nach Jahreszeit stehen im 80.000 Hektar großen Hato el Frio sechs verschiede Ausflüge zur Auswahl:
  • Mandrito: Am Vormittag steht eine 4-stündige Safari per Jeep auf dem Programm. Sie führt zu diversen Wasserlöchern, an denen ausgiebig Brillenkaimane, Capibaras, Weißweldelhirsche und Schildkröten, diverse Eulen und der Gavilán, Venezuelas Nationalvogel, beobachten werden können.
  • Laguna Codina: Jeepsafari mit anschließender Wanderung zur Laguna Codina. In der Dämmerung streifen der große und der kleine Ameisenbär durch das Gelände der Lagune. In der Gegend gibt es zudem Gürteltiere.
  • Matas/Bosque: Hier finden sich 300 Vogelarten, von denen die markantesten Rosa-Löffler, Jaribu-Störche sowie Aras und Papageien, Adler und Käuze sind. Besonders beeindruckend am frühen Abend sind die Bäume, auf denen sich die purpurfarbenen Ibise zur gemeinsamen Nachtruhe sammeln.
  • Caño Guaritíco: Bootsausflug auf dem Caño Guaritico, um spezielle Wasservögel und Süßwasserdelfine zu suchen.
    Trabajo llaneros: Auf Wunsch besteht die Möglichkeit den Llaneros, den Viehtreibern, bei der Arbeit zuzusehen.
  • Mango: Unweit des Camps befinden sich Mangobäume, in denen sich vor allem in den frühen Morgenstunden Brüllaffen die Früchte schmecken lassen.
Hato El Cedral: Das Hato el Cedral ist die Luxusvariante unter den Camps in Los Llanos und kommt gehobenen Ansprüchen von Reisenden entgegen. Das Personal ist sehr zuvorkommend und die lokalen Guides sind meist ausgebildete Biologen. Die Möglichkeit die Tierwelt zu beobachten, entspricht der im Hato El Frío.

Veranstalter
Mit folgenden in Mérida ansässigen Veranstaltern habe ich zuletzt im Dezember 2005 gute Erfahrungen gemacht:
caimanTours (Llanosspezialist, der beide Arten von Touren anbietet: eine einfache 4-Tagestour für US-$ 160 und eine komfortable 3-Tagestour für US-$ 290 ins Hato El Frío)

Erfahrung
Von 1998 bis 2005 habe ich vier mal an einer einfachen Tour in Los Llanos teilgenommen und wurde einmal sehr und einmal ein wenig enttäuscht. Das lag zum einen daran, dass sich die Guides vor Ort nicht auskannten und zum anderen, dass eine der Touren nicht bis in die tierreichen flachen Llanos führte. Die beiden anderen Touren hingegen waren absolute Highlights meiner Reisen: Die Guides kannten sich in der Tier- und Pflanzenwelt der Llanos und des Páramo hervorragend aus und ihre eigene Faszination für das Gebiet Los Llanos übertrug sich auf die Reisenden. Im Dezember 2005 fuhr ich mit Joe, caimanTours, für drei Tage ins Hato El Frío und erlebte dort noch einmal eine gewaltige Steigerung gegenüber den einfachen Touren. Das Hato El Frío ist einer der besten Orte in den Llanos, um sämtliche heimische wilde Tiere beobachten zu können. Das Hato wird daher immer wieder von Biologen, Fotografen und Dokumentarfilmern aufgesucht.



Tourverlauf
Bei sämtlichen Touren in Los Llanos handelt es sich um eine Kombination aus Los Llanos und dem Sierra Nevada Nationalpark. Das liegt daran, dass die Hin- und Rückfahrt, Mérida - Los Llanos - Mérida, über die schönste Straße Venezuelas, die Transandina, erfolgt.

Diese schraubt sich zunächst immer höher in das Hochland der Sierra Nevada hinauf, vorbei an Bergbauern und ihren mit Hilfe von Ochsenkarren bestellten Feldern. Abgesehen von der beeindruckenden Berg- und Tallandschaft und den typischen andinen Dörfern links und rechts der Straße, passiert man auf der Tour eine Reihe von Punkten, an denen man unbedingt kurze Besichtigungspausen einlegen sollte:

Zuerst gelangt man zur Mifafi, Forschungs- und Aufzuchtstation für Kondore: 1992 wurden fünf ausgewachsene Kondore genau an dieser Stelle mit dem Ziel in die Freiheit entlassen, die Täler und Höhen des Nationalparks Sierra Nevada wie einst mit Kondoren zu besiedeln. Unter den fünf Kondoren fand sich ein Paar, das aufgrund der strikten Monogamie der Vögel ein Leben lang zusammen bleiben sollte. Im Idealfall hätten sie alle zwei Jahre Nachkommen in die Welt setzten können, doch leider blieb ihnen der Kinderwunsch verwehrt. Die Biologen der Station mussten in den letzten beiden Jahren herbe Rückschläge einstecken, denn nachdem ein Bauer einen der Vögel erschlagen hatte, fiel ein zweiter Kondor der Kugel eines übermotivierten Polizisten aus Caracas zum Opfer. Trotzdem ist das Tal, in dem sich die Station befindet, ein idealer Ort, um große Greifvögel beobachten zu können.

Dann geht es weiter nach San Rafael de Mucuchies, an dessen Ortsausgang die natursteinerne Kapelle (UNESCO Kulturerbe) des in Venezuela berühmten Künstlers Juan Felix Sánchez (1900-1997) steht, nach dem in Mérida ein Museum benannt ist.

Kurz darauf folgt eine Abzweigung zum Aguila-Pass auf 4200 Meter Höhe: Die skurrile Landschaft ist geprägt durch die für die Páramo-Vegetation typischen Frailejones (Espiletien), die hier eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen. Der einheimische Name Frailejón leitet sich ab von Frai oder Fray, zu deutsch Mönch. Mit etwas Phantasie wird man die Mönche in den Pflanzen erkennen, deren herabhängende braune Blätter an die Mönchskutte erinnern. Die Hochlandbewohner nutzen die Blätter als Füllmaterial für Matratzen und Kissen und schreiben den aus der Pflanze extrahierten Wirkstoffen sowohl eine empfängnisverhütende als auch eine potenzsteigernde Wirkung zu. Zudem hilft das Extrakt gegen Kopfschmerzen und bei Kreislaufproblemen aufgrund der Höhe.

Wieder auf der Transandina erreicht man bald darauf den höchsten Punkt der Straße, an dem die Gletscherlagune Mucubají liegt. Die Landschaft auf 3500 Meter prägt ein niedriger karger Kiefernwald. Der steinige Boden ist meist mit Farnen und Flechten bedeckt. Durch diese Landschaft kann eine zweistündige Wanderung von der Laguna Mucubají zur Laguna Negra erfolgen, die anschließend in Verbindung mit der Einkehr in eines der beiden am Eingang der Lagune liegenden Restaurants steht und dessen Spezialität eine frisch gefangene und in Knoblauch gebratene Bergforelle ist.

Sieben Kilometer weiter findet sich zum Hang hin und leicht versteckt das Kloster Los Frailes: Die Klosteranlage stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, dient heute als Hotel und gilt als eines der charmantesten weltweit.

Danach geht es abwärts an der Außenwand der Anden entlang durch verschiedene Vegetationsstufen wie Páramo, Elfenwald und subtropischen Regenwald und die nächsten zwei Stunden durch die hohen Llanos, die 150 Meter über dem Meeresspiegel liegen und nach dem kühlen Bergklima besonders heiß erscheinen. Auf einer imposanten Brücke, die wie fast die gesamte Strecke seit wenigen Jahren in einem hervorragenden Zustand ist, überquert man den Apure, den zweitgrößten Strom Venezuelas. Und auf einen Schlag begrüßt einen die Tierwelt an den Wasserlöchern im Herzen der Llanos. Nach weiteren zwei Stunden gelangt man zum Hato El Frío oder einem der einfachen Hängematten-Camps.

Je nach Tourverlauf stehen auf dem 60.000 Hektar großen Gelände des Hato El Frío (oder in der Umgebung der einfachen Camps) 2-4 Ausflüge auf dem Programm: per Lancha, Einbaum mit Außenborder auf dem Caño Guaritíco, zu Pferd entlang der Galeriewälder oder mit dem Jeep vorbei an Wasserlöchern zu Lagunen und Schlafplätzen diverser Ibisarten. Abgesehen von der beruhigenden Wirkung, die die weiten, nicht enden wollenden Weiden auf das Auge haben, stehen die folgenden Tage ganz im Zeichen der heimischen Tierwelt, die es zu entdecken gilt: In den Bächen tummeln sich rosafarbene Süßwasser-Delfine, Familienverbände von Capybaras (wasserschweinähnliche Nager) ziehen von Wasserloch zu Wasserloch, Schildkröten sitzen zwischen Bavas (Brillen-Kaimanen), eine acht Meter lange Anakonda kreuzt die Straße, große und kleine Ameisenbären brechen in der Dämmerung zur Jagd auf, 300 Vogelarten, von denen die markantesten die purpurfarbenen Ibise, die Rosa-Löffler, die Jaribu-Störche sowie Aras, Loros, Pericos, Adler und Kauze sind, ziehen in Schwärmen vorbei oder fischen, indem sie den Schnabel ins Wasser getaucht, den Kopf von links nach rechts bewegend durch die seichten Stellen in Ufernähe waten.



Bildergalerie









Einfache Tour:


Komfortable Tour: