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[adv_2012] 1. Türchen: Wohliges Wandern (Artikel Bildergalerie Video)
 
Artikel: Spanien, Brasilien, Ekuador, Venezuela

Gran Canaria, Agüimes und die Schlucht von Guadayeque
Vom Gipfel hat man einen großartigen Ausblick über die gesamte Schlucht. Düstere Felsen türmen sich auf, tief unten schlängelt sich die Piste nach Agüimes und irgendwo fern im Osten sieht man sogar das Meer.

Gipfelsturm über dem Abgrund
Chronik eines unfreiwillig riskanten Aufstiegs zum Roque Nublo
Der Roque Nublo krönt den zweithöchsten Gipfel (1811 Meter) der Insel Gran Canaria und ist das spektakulärste Einzelmonument der bizarren Felsenformation, die vom Philosophen Miguel de Unamuno der "versteinerte Sturm" genannt wurde.

Tejeda - das schönste Dorf von Gran Canaria
Es gibt zwei Alternativen für viel versprechende Wanderungen, die in drei bis vier Stunden von hier zu bewältigen wären: entweder zum Roque Bentayga, wo man auch einen Opferplatz der Ureinwohner besichtigen kann oder Richtung Roque Nublo.

La Palma - Die Schlucht der Todesängste
Der Pfad führt zwischen Steilwand und Abgrund entlang und ist gerade so breit, dass zwei Menschen dicht nebeneinander stehen können. Deshalb können wir kaum glauben, was wir sehen: ein graues Autowrack, halb unter dem Felsen. Wie ist es hierhin gekommen, wo der Pfad höchstens halb so breit ist wie der Wagen?

Teide - Trekking auf Teneriffa
Wer den Teide, den höchsten Berg Spaniens und dritthöchsten Nordafrikas (3718 Meter) besteigen will, braucht eine offizielle Genehmigung der Verwaltungsbehörde des Teide-Nationalparks. Klingt bürokratisch? Ist es auch!

Teneriffa - Bergwanderung über den Wolken
Auf dem zweistündigen Rückweg begegnen wir keiner Menschenseele, wir sind allein in diesem Märchenwald. Alsbald präsentiert sich der Wald auf phantastische Weise: alle Bäume sind dicht bedeckt mit silbergrauen Flechten, die von überall herab hängen wie Lametta an Weihnachtsbäumen.

Brasilien, Spanien, Venezuela, Ekuador

Im Süden der Chapada Diamantina
Die Wanderung beginnt mit der Überquerung eines Baches auf einem Baumstamm; zur moralischen Unterstützung dient ein schlaffes Seil. Alles in allem eine wacklige Angelegenheit bei der ich fast baden gehen. Aber dann ist das Gröbste überstanden und wir können uns voll auf Landschaft und Pflanzenwelt konzentrieren.

Kurzangebunden durch die Maquiné Höhle
Wir folgen ihm durch die sieben zum Teil riesigen Höhlenkammern, die zusammen eine Ausdehnung von über 200 Metern haben und durch weitere 440 Meter Gänge miteinander verbunden sind. Die elektrische und teils bunte Beleuchtung beschwört ein irreales Szenarium herauf, übertrieben prächtig und doch manchmal furchteinflößend.

Ein Besuch auf der Honiginsel
Zum anderen auf den herrlichen Sandstrand der Praia do Miguel, an dem sich eine starke Brandung bricht. Der Weg nach Encantadas zieht sich, wir haben einen weiteren Höhenrücken zu überwinden. Doch dann sehen wir die ersten Häuser vor uns liegen.

Itatinga - Energie aus der Natur
Wir nutzen diese Chance und wandern mit unserem Guia bis zum Wasserfall Tres Poços (Drei Wasserbecken). Unterwegs erklärt er uns anhand verschiedener Pflanzen, welche Heilwirkungen die Indios ihnen zuschreiben. Wir sind fasziniert. Da schlummert ein gigantischer Schatz, der sorgsam gehütet und behutsam gehoben werden müsste.

Venezuela, Brasilien, Spanien, Ekuador

Leichten Fußes zur Laguna La Coromoto
Ich schaute ihn an und konnte es nicht glauben. Körperlich und mental dem komatösen Zustand näher denn je zuvor, fragte ich nochmals nach: "Es gibt also keinen Bus, keinen Jeep und auch kein Taxi nach Tabay; kein Motorrad und auch sonst keine Mitfahrgelegenheit?"

Ekuador, Brasilien, Spanien, Venezuela

Der Vulkankrater von Quilotoa
Am nächsten Morgen geht es nach einer frostigen Nacht, in der ich auch unter drei Wolldecken noch friere, hinab in den Krater. Der Himmel hat aufgeklart und die pralle Höhensonne steht bereits über unseren Köpfen. Am Ufer der Lagune im Vulkankessel wartet ein staubiger Sandstrand mit einigen Kajaks.

Bildergalerie (50 Fotos):




Video: Canto del peregrino



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