caiman.de 08/2010

[art_4] Venezuela: Transandina - von den Anden bis Los Llanos (Bildergalerie)
 
Die Transandina, die schönste Straße Venezuelas, führt von der Andenstadt Mérida über den Sierra Nevada Nationalpark in die heiße Steppe der Los Llanos. Sie schraubt sich zunächst immer höher in das Hochland der Sierra Nevada hinauf, vorbei an Bergbauern und ihren mit Hilfe von Ochsenkarren bestellten Feldern, mitten durch beeindruckende Berg- und Tallandschaften und den typischen andinen Dörfern, in denen Christi Geburt und der Jahreswechsel bunt, laut und wild gefeiert wird.

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

Der höchste Punkt der Transandina liegt an der Gletscherlagune Mucubají, dessen Landschaft auf 3500 Meter ein niedriger karger Kiefernwald prägt. Der steinige Boden ist meist mit Farnen und Flechten bedeckt.

Danach geht es abwärts an der Außenwand der Anden entlang durch verschiedene Vegetationsstufen wie Páramo, Elfenwald und subtropischen Regenwald und die nächsten zwei Stunden durch die hohen Llanos, die 150 Meter über dem Meeresspiegel liegen und nach dem kühlen Bergklima besonders heiß erscheinen.

Auf einer imposanten Brücke, die wie fast die gesamte Strecke seit wenigen Jahren in einem hervorragenden Zustand ist, überquert man den Apure, den zweitgrößten Strom Venezuelas. Und aus dem goldenen Licht der untergehenden Sonnen heraus begrüßt einen die Tierwelt an den Wasserlöchern im Herzen der Llanos.

[zoom]
[zoom]

[zoom]
[zoom]

Fotos: Frank Sippach

Tipp:
Detaillierte Informationen zu Reisen in Venezuela:
Posada Casa Vieja Mérida



[druckversion ed 08/2010] / [druckversion artikel] / [archiv: venezuela]