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[kol_2] Macht Laune: Paragliding – Tandemflug in den Anden Venezuelas
 
Die Studentenstadt Mérida verlässt man auf der Schnellstraße in Richtung El Vijia. Nachdem man El Ejído passiert hat, liegt auf der linken Seite das kleine Dorf Las González. Direkt danach geht es links ab Richtung Tierra Negra. Die Anfahrt auf Tierra Negra, der natürlichen Abflugplattform für die Paraglider, führt 900 Höhenmeter bergan durch einen gewaltigen Kaktuscanyon. Die teilweise unbefestigte Straße lässt sich nur mit Jeeps befahren. Oben angekommen, erfolgt der Aufbau des Equipments und die individuelle Anpassung der Gurte an die Gleiter. Dann hebt ein Tandemgespann nach dem anderen ab.

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Je nach Windverhältnissen gleitet man zusammen mit einem erfahrenen Paraglider 20 bis 40 Minuten durch die Lüfte. Man sitzt dabei vor dem Piloten und hat einen perfekten Rundumblick über die Landschaft und die anderen Paraglider. Der Start erfolgt auf 1600 Meter Höhe. Ein paar Schritte reichen zum Abheben.

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Über 300 Tage im Jahr bläst der Wind sanft vom Tal den Canyon hinauf und schafft so ein ideales Gleiterwetter. Die Thermik erlaubt, dass bei den meisten Flügen die Landung an der gleichen Stelle wie der Abflug erfolgt.

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Nach der Landung, die genauso sanft verläuft wie der gesamte Flug, erfolgt das obligatorische après-Flugbier in Las González und der Austausch der Eindrücke der Erstflieger.

Text: Maria Josefa Hausmeister
Fotos: casa-vieja-merida.com

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