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Biertest: Polar (Venezuela)

Link zur caiman Bierkunde:
Einführung in die Kolumne "hopfiges"
Es ist sonnig und warm. Du schwitzt und dich dürstet. Du betrittst den Laden, fest im Visier die kalte 1,5 Liter Falsche stilles Wasser. Und dann kommt das unvermeidliche: Es lächelt dich an; aus dem Kühlschrank live, von sämtlichen Wänden und der Holztheke per Plakat und nicht zuletzt von der Baseballkappe des Verkäufers. Und dann kannst du nicht anders und bestellst: „Polar!“

Die gängigste Darreichungsform ist die Polarcita, eine braune 0,22 Liter Flasche mit eingraviertem Polarbär.
Polar-Dose

Die Flasche ist überzogen mit einer ungleichmäßigen Eisschicht, denn Polar trinkt man bei 2-5°C. Der Geschmack passt ins Umfeld: Das Bier schmeckt leicht. Trotz seiner 5° Alkohol rinnt es die Kehle runter wie Wasser.

Polar-LKW
Das Untergärige kommt geschmacklich dem deutschen obergärigen Kölsch nahe. Dass zum Brauen Mais statt Malz verwendet wird, will der Gaumen kaum glauben. Vielmehr schmeckt das hell gelb-goldige Lager wie es aussieht: frisch und süffig.

Bewertung Polar (1-4):

1. Hang over Faktor
(4 = kein Kopfschmerz):
2. Wohlfühlfaktor (Hängematte)
(4 = Sauwohl):
3. Etikett/Layout/Flaschenform
(4 = zum Reinbeißen):
4. Tageszeit Unabhängigkeit
(4 = 26 Stunden am Tag):
5. Völkerverständigung
(4 = Verhandlungssicher):

Verkoster: Arne Guder, Sönke Schönauer, Dirk Klaiber

Weitere Artikel zu Hopfiges findet ihr im Archiv.







 
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