ed 12/2012 : caiman.de

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[adv_2012] 15. Türchen: Choroní (Bildergalerien)
 
Bildergalerie 1: Choroní
 
Choroní ist einer jener Festlandkaribikstrände, deren Palmen bis ins Wasser ragen. Papageien kreuzen, in den Bäumen sitzen Affen, Pelikane gleiten übers Wasser, steigen empor und schnappen im Sturzflug zu. Gewaltige Bambuspflanzen ziehen sich bis zu Lupos Bar am Hafen. Am Wochende gibts Fiesta. Dann besteht die Möglichkeit mitzufeiern oder auszuweichen in eine der angrenzenden Buchten.

Über Choroní haben wir schon mehrfach berichtet. Aber jede/r Fotograf/in erzählt eine andere Geschichte...

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Bildergalerie 2: Kakao / Karibik / Chuao (Bildergalerie)
 
Das 1200 Einwohner zählende Dorf Chuao wurde für seine ursprüngliche koloniale Architektur im Jahr 2002 von der UNESCO ausgezeichnet. Vor allem jedoch ist es berühmt für seinen hervorragenden Kakao. Es verwundert daher nicht, dass man auf der sandigen Straße vom Strand zum Dorf links und rechts nur Kakaopflanzen zu Gesicht bekommt. Zu Fuß benötigt man für die Strecke bis ins Dorf etwa eine Stunde oder man wartet auf den unregelmäßig fahrenden Bus, der wie alle weiteren 20 Autos der Dorfbewohner in einem kleinen Boot über das Meer gebracht werden musste. Auf dem Kirchplatz wird der gepflückte Kakao zum Trocknen ausgelegt und hinter dem Dorf gibt es eine Möglichkeit im Fluss zu baden. Die Kinder Chuaos sind meist schon dort und planschen.

Chuao ist nur mit dem Boot zu erreichen. Von Puerto Colombia (Choroní) bis Chuao dauert die Überfahrt 20-30 Minuten.

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Bildergalerie 3: Choroní / Puerto Colombia
 
Die Playa Grande in Puerto Colombia, meist das eigentliche Ziel, wenn Reisende von Choroní sprechen, ist einer dieser traumhaften Strände, an dem die Palmen bis ans Wasser grenzen und ein müdes Winken ausreicht, um Kaltgetränke zu erhalten. Unter der Woche ist der Strand menschenleer, am Wochenende recht voll und vor allem zu Ostern, Karneval und Weihnachten super voll, aber immer noch reizvoll, wenn man ein Zimmer vorgebucht hat.

Puerto Colombia besitzt einen kleinen natürlichen Hafen für die Holz- und Fieberglasboote der Fischer des Dorfes. Diese nutzen ihre Boote gleichwohl zum Fischen als auch zum Transport von Einheimischen oder Touristen zu einem der Nachbarstrände oder -dörfer. Im Ortskern gibt es eine Reihe Restaurants mit exzellenten Meeresfrüchten und am Hafen die Kneipe Lucho - alles wunderbare Orte, um bei Cuba Libre die Reise durch Venezuela zu beginnen oder erlebte Abenteuer Revue passieren zu lassen.

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Auszug aus dem Artikel: Oh sinnige Höflichkeit
 
In Choroní, an der venezolanischen Küste, verbrachte ich einen Nachmittag damit, ein Bier nach dem anderen zu ordern, in einem der typisch lateinamerikanischen Licorerias, Getränkeläden: Poster über Poster, Bierkisten über Bierkisten und am Wochenende Einheimische in Short und Muscelshirt, die Unmengen eiskalten Biers und Säcke voller Eis auf Autodach und Kühlerhaube platzieren und zur Bootsanlegestelle weiterrollen.

Mein erstes Polar kostete 220 Bolivares, das zweite 190, das dritte 200, das vierte 230... Nach dem achten wagte ich vorlaut ein verbales: "¿Cuanto vale una cerveza? Was kostet denn nun eine Flasche?" Und erhielt als Antwort von der gemütlichen schwarzen Bedienung ein gemütlich vorgetragenes Anheben der Nasenflügel à la: "Keine Ahnung, wen interessiert´s?"


Video: Tambores





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